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Urin gegen Warzen

Urintherapie bei Warzen Bild

Ein für sehr viele Menschen stark gewöhnungsbedürftiger Behandlungsansatz gegen diverse Krankheiten ist die Urintherapie. Dabei nutzt man Eigenurin, um mit unterschiedlichsten Methoden diverse gesundheitliche Beschwerden zu behandeln.

Urintherapie gegen Warzen?

Die Warzenbehandlung mit Urin ist ein wohl genauso altes und mindestens genauso umstrittenes Hausmittel gegen Warzen wie das oftmals erwähnte Setzen einer Schnecke auf die Warze. Wenn man mit Urin gegen Warzen vorgehen will, so tut man dies am besten nach demselben bzw. einem sehr ähnlichen Schema wie zum Beispiel bei der Anwendung von Apfelessig gegen Warzen.

Dabei tunkt man regelmäßig Wattebausche in die jeweilige Flüssigkeit und befestigt sie mit Zuhilfenahme von Pflastern oder medizinischem Klebeband direkt über den betroffenen Hautzonen. Eine genaue Anleitung befindet sich im Artikel zu Apfelessig.

Eigenurin als Heilmittel umstritten

Viele Leute schwören auch auf diese zugegebermaßen unorthodoxe, aber durchaus auch interessante Behandlungsmethode. Viele berichten von einem sehr zügigen Abheilen und Verschwinden der Warzen binnen weniger Tage, erste positive Veränderungen seien bereits nach 10-12 Stunden zu bemerken.

Die Urintherapie gilt als eine uralte, traditionelle Methode zum Kurieren unterschiedlichster Leiden, welche von Anemie (Blutarmut) über Akne bis hin zu Augenfalten und Haarausfall reichen sollen. Die Eigenharnbehandlung hat jedoch aus wissenschaftlicher Sicht derzeit keinerlei nachgewiesene, positive Wirkung. Bislang spricht also nichts für eine Heilwirkung durch die Urintherapie.

Lohnt sich ein Versuch zur Warzenbehandlung?

Wer experimentierfreudig ist oder bereits Erfolge mit einer Eigenurintherapie bei anderen Beschwerden bewirkt hat, wagt vielleicht auch hier einen Selbstversuch. Wir raten aber dazu, lieber erstmal eine Behandlung beim Dermatologen durchzuführen oder gegebenenfalls ein freiverkäufliches Medikament, Hausmittel oder Naturheilmittel zu verwenden. Hier bieten sich Mittel wie Wartner, Clabin Plus oder Teebaumöl an.

Grundsätzlich muss aber letztlich jeder selbst entscheiden, was er für sinnvoll und richtig hält. Der Vollständigkeit halber haben wir diesen potenziellen Lösungsansatz hier mit aufgeführt.

Noch Fragen? Hinterlassen Sie uns doch einfach einen Kommentar.

7 Kommentare und Erfahrungen zu “Urin gegen Warzen”

    1. Tim Lohrmann sagt:

      Bin jetzt 53 Jahre alt und habe Sommer 2011 Alterswarzen (Seborrhoische Keratose) vom Hautarzt diagnostiziert bekommen. Es sind zwei an der Stirn. Vor allem die eine vorn seitlich and der Stirn war groß (Ca 5mm). Ich konnte mich nicht mit dem Zustand abfinden, wollte aber auch keine Operation mit anschließender Narbe bzw. weißem Fleck riskieren.
      Bei den Hausmitteln gegen Warzen gefiel mir die Urinbehandlung, und so legte ich los: 4-6 mal am Tag einen Tropfen einfach mit dem sauberen Finger aufgetragen. Nach zwei Monaten dann die erste Veränderung: Die Warze wird schwammig und vergrößert sich auf 6mm Durchmesser. Nach einem weiteren Monat fühlt sich der Schwamm immer rissiger an. Dann bleibt eine Naht beim Anziehen an der Warze hängen und reißt die Hälfte davon ab. Das war nicht vorgesehen. Es blutet einige Minuten. Doch ich mache Stunden später weiter mit der Behandlung. Im nächsten Monat fallen immer mehr Fetzen der Warze ab – ohne zu bluten. Nach 7 Monaten ist jetzt nichts mehr zu sehen davon, nicht einmal ein weißer Fleck. Jetzt beginne ich mit der Terapie an der anderen kleineren Warze seitlich an der Stirn – mit hoffnungsvoller Perspektive.

    1. Bettina Friedrich sagt:

      Ich hatte als Kind eine Warze unterm Fingernagel die sich immer weiter über die Kuppe des Fingers ausgebreitet hat. Kein Mittel hat geholfen bis der Arzt aus lauter Verweiflung gesagt hat: jetzt musst du es mit Urin probieren. Ich war von Anfang an nicht scheu davor, da eine gleichaltrige Freundin ihre Warzen an der Fußsohle so wegbekommen hatte (sie hatte dutzende von Warzen). Ich habe nur den ersten Urin am Morgen genommen. In einen Becher gepinkelt und besagten Finger für 20Sekunden reingehoben. Danach einfach die Hand waschen und gut ist. Nach einer Woche war diese hartnäkige und nicht wirklich kleine Warze weg! Seither nutze ich immer Eigenurin sobald ich irgendwo eine Warze entdecke. Es dauert kaum 2-3 Tage bis ich kleinere Warzen wieder los bin.

        • Guess sagt:

          Hehe, ich Df6sel, angesichts meneir Frage an anderer Stelle muss die Gegenspielerin nun Herr Przybylla heissen ich benenne die Te4terin nun um, ich muss mir nur noch einen neuen Namen ausdenken Der Held sollte sich auch nicht in das Lottchen verknallen mfcssen. Das gab es schon, das brauch’mer ned. Stelle ich mir aber trotzdem schwierig vor. Den eisklaten Engel gab es schon, das von allen so gesche4tzte Le4mmchen auch.NE TRANSE! Kann man Uwe Ochsenknecht daffcr gewinnen? Ich mein‘ ja nur

    1. Lisa_Heidelberger 1999 sagt:

      Was mich interessiert dazu: Muss das Eigenurin sein, oder kann man auch den Urin von anderen Leuten also z. B. Bruder oder Freundin nehmen?

    1. leonie sagt:

      Ich kann die Eigenurinbehandlung nur empfehlen! Bei mir hatte sich vor vielen Jahren eine Warze genau unter dem Gelenk meiner großen Zehe gebildet, welche natürlich sehr störend und beim gegen schmerzhaft war. In einem Buch über Eigenurinbehandlung hatte ich davon gelesen, Warzen damit zu behandeln. Ich versuchte es, tränkte etwas Toilettenpapier mit meinem Morgenurin und klemmte es mir unter die Zehe auf die Warze. Das wiederholte ich jeden Morgen. Nach nur wenigen Tagen, ich glaube etwa 5 Tage, war die Warze vollständig verschwunden. Ein bekanntes Apothekenpflichtiges Mittel hatte dagegen bei meiner Tochter überhaupt nicht geholfen. Mit der selben Methode ging auch bei ihr die Warze dann schnell weg.

    1. Eddie sagt:

      Ich hatte Sommer 2013 Warzen an meinen Fußsohlen entdeckt nachdem die Hornhaut beim barfußlaufen rissig geworden war. Zwei Jahre habe ich versucht sie wegzuätzen oder beim Hautarzt zu vereisen. Dabei sind die aber nur mehr geworden. Januar 2015 hatte ich dann 32 Stück gezählt. Flachwarzen und auch „rausstehende“.
      Da habe ich dann die Urintherapie angewand: Ich habe morgens ein Glas „Mittelstrahl“ getrunken. Nach 2-3 Tagen sind alle „rausstehenden“ Warzen abgefallen und die anderen sind weich und flacher geworden. Ich habe ungefähr jeden Monat eine Woche den Morgenurin getrunken.
      Jetzt sind endlich alle 32 Warzen weg! 🙂

    1. Löckchen sagt:

      Ich habe leider diese unangenehmen Papillomaviren in der Kieferhöhle und wurde schon 3x operiert( innerhalb von 2 Jahren) und soll schon wieder unters Messer. Ich kann ja nun nicht so gezielt die Mittelchen auftragen, funktioniert es trotzdem??? Wer hat Erfahrungen in diesem Bereich, was ich noch tun kann, außer mich alle 6 Monate operieren zu lassen. Bitte helft mir.

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