Nagelpilz Behandlung

Nagelpilz, auch Nagelmykose, Onychomykose oder Onychodystrophie genannt, ist ein lästiger Begleiter und kann durch eine Nagelpilz-Behandlung behoben werden. Die Sporen nisten sich im Nagel ein und können sich immens ausbreiten. Erkennbar wird ein Nagelpilz durch die Verfärbung des Nagels. Ein typisch gelblich oder weißer Farbton zeichnet sich auf dem Nagel ab.

Dies bedeutet allerdings nicht sofort, dass es sich um einen Pilz handelt. Es empfiehlt sich einen Arzt aufzusuchen. Bei rechtzeitiger Diagnosestellung kann die Behandlung über einen speziellen Lack erfolgen. Dieser tötet den Pilz ab. Dafür ist die Früherkennung allerdings notwendig. Der Nagellack wird wie ein kosmetisches Produkt einfach aufgetragen.

Zu beachten ist das konsequente Anwenden der Tinktur. Bei Nachlässigkeit besteht die Gefahr, dass sich der Pilz wieder ausbreitet. Der Wirkstoff des Lacks ist die unkomplizierteste Behandlung von Nagelpilz. Ihnen stehen dafür verschiedene pharmazeutische Produkte zur Auswahl. Bei starker Heimsuchung werden vom Hausarzt auch Tabletten empfohlen.

Die Form der Nagelpilz-Behandlung durch Tabletten kann allerdings zu Nebenwirkungen führen. Die Behandlung führt dazu, dass Wirkstoffe in die Blutbahn gelangen. Die Kombination von Tabletten und Lack ist eine wirkungsvolle Methode. Die Pharmazie ist stets bemüht möglichst bekömmliche Mittel für die Nagelpilz-Behandlung herzustellen. Dies gelingt zunehmend.

In den USA wurde ein Gerät entwickelt, dass sich Footlaser nennt. Der Behandlung von Nagelpilz mit dem Laser geht die akkurate Fußpflege voraus. Die Erfolgsquote von 70 – 80% scheint überzeugend zu sein. Die Kosten sind im Vergleich zu einer Tinktur allerdings erheblich höher. Die Behandlung von Nagelpilz ist in jedem Fall zu empfehlen. Andernfalls kann der Pilz sich über Jahrzehnte in Ihrem Nagel befinden.

Der gesunde Nagel ist kaum empfänglich einen Nagelpilz. Wiederholte Verletzungen oder eine schwache Struktur des Nagels können einen Pilz hervorrufen. Eine feuchtes Milieu sorgt für die Ausbreitung des Pilzes. Beim Tragen von Turnschuhen beispielsweise lassen sich schwitzende Füße kaum vermeiden. Bei bereits vorhandenen Diagnosen wie Diabetes (Zuckerkrankheit) oder Ödemen (Wasserablagerungen in den Beinen) tritt der Nagelpilz erwiesenermaßen häufiger auf.

Vorbeugung können Sie treffen, indem Sie Fußpflege betreiben. Eine gut gepflegte Nagelhaut verhindert das Eindringen des Pilzes. Sauna, Fitnessstudio oder auch das Schwimmbad stellen in den meisten Fällen Desinfektion für Sie bereit. An Orten wie diesen sind Badeschlappen empfehlenswert.

Feuchtigkeit in den Zwischenräumen der Zehen sollten Sie nach Möglichkeit verhindern. Nach dem Duschen beispielsweise lassen sich die Füße praktisch mit dem Föhn trocknen. Ein Sonnenbad eignet sich mindestens genauso gut. Eine ausgewogene Ernährung und genug Vitamine sorgen für einen gesunden Körper. Dazu gehören gesunde Hände und Füße mit kraftvollen, stabilen Nägeln.

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