Imiquimod gegen Warzen

Imiquimod wird als Mittel gegen externe Feigwarzen (Genitalwarzen) eingesetzt, in Form von Salben oder Cremes. Es wurde auch zur Behandlung von Dellwarzen und besonders stark ausgeprägten, gewöhnlichen Warzen getestet. Das Medikament bringt jedoch häufig auch diverse Nebenwirkungen mit sich. So kommt es nicht selten zu Hautreizungen (Ödeme, Schuppen) bei der Therapie mit Imiquimod. Teilweise führt die Behandlung zu sehr schweren Nebenwirkungen.

Schwangere oder stillende Frauen sollten das Medikament nicht benutzen. Bei unbeschnittenen Männern wird in einzelnen Fällen von Problemen mit Vorhautverengung (Phimose) berichtet.

Der Vorteil von Imiquimod im Gegensatz zu anderen gängigen, mechanischen Behandlungsmethoden (Vereisen, Lasern, Abschneiden) ist, dass Imiquimod keine Hautzellen abtötet bzw. die Haut selbst nicht beschädigt.

Imiquimod wird unter den Markennamen Aldara und Beselna vertrieben. Resiquimod ist ein Medikament mit derselben Wirkung und gilt als Nachfolgemedikament von Imiquimod. Es wirkt antiviral und wird ebenfalls als Creme zur äußeren Behandlung von Warzen aber auch von Herpes angewendet.

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Ein Kommentar zu “Imiquimod gegen Warzen”

  1. sabine huber sagt:

    meine Frage an sie wäre meine jüngste tochter 6Jahre leite seit zwei jahren unter Dornwarzen an ihren fingern und sie gehen ganz schlecht zurück.wir habeb schon alle Möglichen Miittel probiert Säurebehandlung sowie verschiedene Vereinsungsstiefte mit wennig Erfolg sie waren kurz weg ,doch nach wenigen Monaten wieder and der gleichen Stelle was habe ich falsch gemacht ,darum bitte ich Sie um Rat.

    Mfg
    S-Huber

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